„Ach, was muss muss man doch von diesen – Volkswirten so alles lesen…“. – Da darf man doch schon mal Wilhelm Busch bemühen, wenn es darum geht, dass künftige Chefs, diesmal der neue des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, einfach mal ein „erstes Interview“ abgibt und dabei zu mehr Integration in Europa aufgerufen hat.
Und weil wir halt in einer pluralistischen Gesellschaft mit vielen Meinungen leben, gibt es dann auch „zu viele unterschiedliche Meinungen, wie Europa in fünf, zehn oder zwanzig Jahren aussehen sollte“, so Michael Fratzscher.
Und weil man weiß, drei Juristen, vier Meinungen, gilt wohl auch für Ökonomen wie Fratzscher „es gibt wohl niemand, der genau weiß, wie die Krise zu lösen ist“, so der designierte DIW-Präsident.
Hat Herr Fratzscher, der von der EZB kommt und Chef des DIW, eines der großen deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute wird, nun eine gute Idee zur Lösung der Euro-Krise…?
Nein, hat er nicht: „Es gibt wohl niemand, der genau weiß, wie die Krise zu lösen ist. Sonst würde sie nicht schon seit mehr als zwei Jahren andauern und sich in Teilen auch verschärfen. Wohl niemand hat die Weisheit für eine komplette Lösung“.
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