„Planieren wird die Alpen – Freier Blick zm Mittelmeer!“ – Doch anders geht es auch: Wie viele Personen werden benötigt, dass diese eine Sichtkontakt-Kette von Helgoland bis zur Zugspitze halten können…? Man darf überrascht sein: es sind nur 15.
In der Ausgabe (10/2012) markiert das Magazin GEO die Standorte, von denen aus man eine mögliche Blick-Verbindung über Deutschland von Nord nach Süd mit möglichst wenigen Stationen hätte.
Von der Helgoländer Düne und dem Turm des Rathauses von Hannover sind wegen der flachen Landschaft und der Erdkrümmung zunächst elf „Fernseher“ nötig, die jeweils am Horizont den Nächsten in der Reihe gerade noch sehen könnten.
Das alles jedoch nur bei optimaler Sicht und nur, wenn man auch die Spitzen von Europas höchstem Strommast an der Elbe mit einbezieht.
Zwischen Hannover und der Zugspitze genügen dann vier weitere Gipfel-Stürmer im Harz, im Fichtelgebirge und im Bayerischen Wald mit eben besonders weiter Weitsicht.
Das Ganze ist eine geographische Spielerei als Folge in der Rubrik „Weltspiel“, in der das Magazin jeden Monat die Welt in einer Infografik auf den Kopf stellt.
Die Sichtketten-Idee der GEO-Recherche beruht auf Höhenangaben, auf physikalischen Formeln der Optik – und dem Telefon.
Dann nämlich, wenn der Chef der Bergbahn am Großen Arber auch ohne komplizierte Berechnungen den weitesten Punkt am nördlichen Horizont angeben konnte – den Gipfel des Fichtelberg.
Nun ist das Ganze zwar eine Überraschung ohne ‚technischen Nähwert!, aber die Fragesteller-Redaktion bei „Wer wird Millionär…“ könnten ja demnächst mal nach der gegebenen Beobachterzahl fragen… 15 oder 25 oder 50 oder doch 500…?
Schreibe einen Kommentar