feat by „Eidgenosse“
„Soldaten im Einsatz loben das Sturmgewehr G36“ – Minister sollte „gedient“ haben
Wer bei einem militärisch orientierten Historier-Treffen von Grenadieren aus 1810 und Füssilieren von „anno dubak“ wie zufällig mal auf den Ex-Major einer Panzer-Pionier-Kompanie traf, der konnte sich – wie beiläufig – bereits im Sommer 2015 über das „Piff & Puff & Paff „eines Sturmgwehrs unterhalten.
Der Major tadelte also nichts an diesem Gewehr. Er hätte es bei 20°C eingeschossen und später auch im Ausland bei -20°C benutzt. Er sei mit diesem Gewehr sehr zufrieden und konnte die Kritik nicht nachvollziehen.
Wer irgendwann auch um 1977/78 selbst bei der Bundeswehr war, der hat mit dem damaligen Gewehr G3 eigene Erfahrungen gemacht: Wer mit (s)einem Gewehr umgehen kann, der hatte auch damals kein Problem.
Die Fehl-Entscheidung der Verteidigungsministerin war im Falle des G36 die, es auszumustern. Dies war offensichtlich ein Schnellschuß, ohne selbst eine Ahnung von der Materie zu haben.
Sinnvoll wäre es gewesen, die Nutzer der Waffe nach deren Meinung zu fragen. Sicherlich hätte man dem Steuerzahler hohe Kosten dieser Entscheidung ersparen können.
Einfach nur mal die Soldaten fragen, das hätte doch drin sein müssen. Doch Frau von der Leyen hat wohl lieber mit Schreibtisch-Tätern zu tun?
Angeblich handelt es sich um 167.000 Gewehre und nicht nur um zehn oder 20. Eines davon kostet sicherlich auch mehr als 3 Euro 90. Somit wird Steuergeld wieder mal sinnlos rausgeschmissen.
Ein Skandal. Und wie so meist in der Politik begleitet von… ja, Inkompetenz.
Wäre es nicht doch langsam Zeit, sich mit dem endgültigen Abschied von Frau von der Leyen aus der Politik zu beschäftigen…? In den zuvor besetzten Ministerämtern war auch nicht unbedingt von viel Licht und trotzdem viel Schatten zu erkennen.
Also: Schluss jetzt mit solchen Blendgranaten. Denn die sind viel zu teuer für das, was sie können.
PS: Für einen Bundesminister/in der Verteidigung wäre die sinnvolle Voraussetzung, selbst mal gedient zu haben; es müsste ja nicht gleich 24 Inate sein. Dann aber wüsste man, „wer springt und wer schießt…“
Im Vergleich würde gelten: Wer will oder akzeptiert schon einen Fahrlehrer, der nicht einmal einen Füherschein hat und noch nie am Steuer eines Autos gesessen hat?Bleibt dem Bürger die stete Frage: Politik-Darsteller mit Spruch und inszeniertem Auftritt oder doch Handlungs-Politiker mit Kompetenz fürs Amt…?
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