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Konsum und „die“ Deutschen: Statistik, die nie aufhört…!?

28. August 2016 By Wolfgang Bräun Dipl.Vw. Kommentar verfassen

Erhard LudwigAlles dank „doller“ Politik oder doch nur übliche Kauflaune ungeachtet aller Schlagzeilen

Hallo, Rentner, wie geht’s? – Besser geht nicht, besser hatte ich schon…!!“ – Was einst als Ossi- und DDR-Straßenbefragungs-Witz kursierte, wird jetzt nur durch das „heiße“ Barometer für das Konsumklima getoppt: Im September legt es um 0,2 auf 10,2 Punkte zu, wie mal wieder die „studierten Statistiker“ der Nürnberger GfK-Marktforscher nach ihrer x-ten Umfrage unter 2000 Personen prognostizierten.

Wen nur fragen die immer??? – Mich doch nicht, meine Sammtischbrüder auch nicht. Noch nicht mal meinen Hausarzt, weil dem seine Konsumausgaben bzw. die seiner zweiten Gattin eh wurscht sind.

Doch (1) es gilt eben: einen höheren Wert gab es zuletzt im Oktober 2001 und dabei waren Ökonomen von einem Rückgang ausgegangen.
Doch (2) „die“ Konsumenten erwarten steigende Einkommen und wollen mehr Geld für größere Anschaffungen wie Möbel lockermachen. Auch schätzen „die“ die die Konjunktur als robust ein.

Und weil es auch Expretgen gibt, hier der GfK-Experte Rolf Bürkl: „Das Konsumklima zeigt sich damit überaus widerstandsfähig gegenüber der zuletzt gestiegenen allgemeinen Verunsicherung, die durch die Brexit-Entscheidung sowie die nach den Anschlägen in Bayern spürbar gestiegene Angst vor Terror verursacht wurde“.

Wenn ich nur wüsste, in welcher Skala mein privater Konsum in diesem Jahr um zwei Prozent zulegen wird, damit „die (meine) Binnennachfrage eine wichtige Stütze für das Wachstum“ bleibt…

Und (1) die Ökonomen…? Die sehen das auch so. Neben der Bauwirtschaft sei der private Konsum eine sehr wichtige Säule für die deutsche Konjunktur, so Ulrike Kastens von Sal. Oppenheim, damit auch die Quotenfrau abgebildet ist.

Und (2) weil es auch Analysten gibt, hier der BayernLB-Analyst Stefan Kipar: „Was für den Verbraucher zählt, sind ein guter Arbeitsmarkt, Einkommenssteigerungen und das sehr niedrige Zinsniveau.“ Das sorge für eine größere Widerstandsfähigkeit der deutschen Konjunktur gegenüber möglichen konjunkturellen Bremseffekten eines Brexit. Punkt.

Und (3) Bürkel zum II.: Die Verbraucher rechnen mit steigenden Einkommen. Dieser Teilindikator kletterte um 8,6 auf 58,3 Zähler.
Also, dass das klar ist: Eine sehr gute und stabile Beschäftigungslage, deutlich steigende Einkommen für Beschäftigte und Rentner sowie eine kaum vorhandene Inflation werden auch in den kommenden Monaten für einen ausgeprägten Einkommens-Optimismus sorgen.

Und der (4)…? Der beeinflusst die Kauflust; sofern man mit der Renten-Erhöhung von wenigen Euros dann nicht doch bloß nur einmal im Monat ins Kino geht…

Und (5)…? Auch die Beschäftigten haben weiter kaum Angst ihren Job zu verlieren, was bei denen eine solide Planungssicherheit gerade im Hinblick auf größere Anschaffungen bdeutet.

Kategorie: Arbeit & Beruf, Geld & Banken, Gesellschaft, Konsum, Soziologie, Statistik, Wirtschaft, Wissen Stichworte: Konsumlaune, Statistik

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