

True Policy

Politik auf Abwegen

  • Blog
  • Mitmachen
  • Steckbriefe / Vitas
    • Politiker
      • CDU / CSU Politiker
      • FDP Politiker
      • SPD
      • Top 10
  • Blogrolle
  • Autoren
  • Archiv
  • Impressum

Gefährliches Weltklima in den Boom-Towns

13. April 2011 By Wolfgang Bräun Dipl.Vw. Kommentar verfassen

Die Konjunktur mag den ‚Boom‘, ist doch richtig was los in Richtung „Höhepunkt“. Doch mit dem Boom in den schnell wachsenden Mega-Städten in Dritte-Welt und Schwellenländern bekommen diese auch die Folgen des Klimawandels unverträglich und überaus heftig spüren. Was aber dagegen tun, fragen Forscher vom National Center for Atmospheric Research (NCAR)?

Der seit Jahren international Bekannte und gefürchtete Klimawandel wird die Boomstädte nämlich empfindlich treffen, weil das Problem bis 2020 dann bereits weltweit 500 dieser Millionenstädte bewegen und auch bedrohen wird.

Als „Bedrohungen durch den Klimawandel“ gilt, dass extreme Wetter-Ereignisse wie Hitzewellen oder Stürme zunehmen, dass der Meeresspiegel ansteigt. Geographisch sind viele Städte in ihrer Lage auch noch exponiert: entweder mit ihrer Küstenlage oder wegen der verschmutzten Luft, die bei dichter Verbauung mit Asphalt und Beton die Hitze meist unerträglich macht. Und weil in den problematischen Wohngebieten an den Stadträndern auch noch die Sanitäranlagen und die Kanalisationen nicht ausreichen, weil Trinkwasser knapp ist, wird das Ganze auch ein gesundheitliches Problem für die arme Bevölkerung.

Es bedarf kaum der näheren Erklärung, dass es die Städte selbst sind, die den Klimawandel mit verursachen: Emission durch motorisierte Mobilität, hoher Energiebedarf, ungezügeltes Müllaufkommen…
In den „Entwicklungsländern“ stellt sich die Politik jedoch kaum darauf ein, die Gefahren zu vermeiden. Die Tagespolitik nagt eher an anderen Sorgen; angesagt ist wirtschaftliches Wachstum, was die Gelder frisst, die für andere Bedürfnisse wie Gesundheit oder Sicherheit fehlen.

Noch gilt als wissenschaftliches Problem, dass Klimamodelle auf einzelne Städte nicht transponiert werden können, auch nicht, wenn als Fakt gilt, dass das Klima deutliche auch lokale Folgen hat.

So kämpft man Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesh mit absinkendem Untergrund bei gleichzeitig steigendem Meeresspiegel. Eine wahre Bedrohung für bald 25 Mio. Einwohner.
Dazu hat zwar der WWF von den modernen Industrie-Gesellschaften die finanzielle und technische Hilfe sowie das Know-How für die Klimaanpassung der Ballungszentren gefordert, doch noch fehlt die Umsetzung, um in den gefährdeten Städten die Probleme zu meistern.

Kategorie: Gesundheit, Helfen, Politik, Wirtschaft

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Neueste Beiträge

  • Rezos Youtube Ansage – Die Zerstörung der CDU
  • Keime in Gewässern – Sind Krankenhäuser und Gülle schuld…??
  • Arbeitsmarkt und die Digitalisierung
  • Transgender – wer’s mag, wer’s braucht, der darf und soll
  • Inflationstreiber: Negativ-Zinsen statt Weltspartag
  • Kollektive deutsche Eigenart – geht das?!
  • Wem nutzt die angestrebte Steuerreform der GroKo?
  • MdB-Neuling Marcel Klinge (FDP) zu „Kinder und Alte“

Kategorien

  • Arbeit & Beruf
  • Auto & Verkehr
  • Bahn
  • Bildung
  • Definitionen
  • Energie
  • Ernährung
  • Ethik
  • Europa & EU
  • Familie
  • Flüchtling/-krise
  • Geld & Banken
  • Gesellschaft
  • Gesundheit
  • Gewerkschaft
  • Helfen
  • Humor & Satire
  • Internet
  • Justiz
  • Klima
  • Klima und Wetter
  • Konjunktur
  • Konsum
  • Krankenkasse
  • Landwirtschaft
  • Literatur
  • Lobbyismus
  • Medien
  • Neu
  • Pädagogik
  • Parteien & Wahlen
  • Pflege im Alter
  • Politik
  • Politiker
  • Recht & Gesetz
  • Religion
  • Rente
  • Schule und Unterricht
  • Soziologie
  • Sport & Politik
  • Sprache
  • Statistik
  • Steuern & Sparen
  • Technik
  • Typisch deutsch
  • Unterhaltung
  • USA
  • Verkehr
  • Versicherung
  • Vorsorge
  • Wahlen
  • Wirtschaft
  • Wissen
  • Wissenschaft & Lehre
  • Zuwanderer

Neueste Trackbacks

  • Wie politisch darf es sein?: am Ärmel und mit ihren Händen in der Tasche. Es könnte aber auch umgekehrt sein. Die...
  • Wie politisch darf es sein?: ein wenig mehr Reichweite. Das ist schön, denn es gibt uns eine einfache Möglichkeit zum...
  • S-O-S SEO Blog: Wie politisch darf es sein?
  • S-O-S SEO Blog: Wie politisch darf es sein?

© 2021 Trupoli.com · Politik vom Poli-Ticker · Anmelden