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Zivile Koalition!!?? – Wer die sind und was die wollen…??

5. Juni 2011 By Wolfgang Bräun Dipl.Vw. Kommentar verfassen

Attac, Campact, Aktionsbündnis S21 und jetzt auch noch Zivile Koalition e.V. Berlin mit Vorstand Beatrix Herzogin von Oldenburg und Sven von Storch als Geschäftsführender Vorstand an der Spitze. Und wer ’s mag, aber nicht weiß woher, weshalb oder warum, der gerät nun auch schon mal auf den E-Mail-Verteiler. Nun gut, lesen kann man das ja mal…

Die Zivile Koalition e.V. ist ein Zusammenschluss von Bürgern, die sich für mehr zivil-gesellschaftliches Engagement in Deutschland einsetzen. Gemeinsam will man für Reformen eintreten, die die Menschen in Deutschland wirklich wollen und brauchen.

Man nennt sich „wirtschaftlich unabhängige, überparteiliche, nicht-staatliche Organisation, die den vielen engagierten Einzelnen aus der Zivilgesellschaft eine gemeinsame Stimme gibt.“
Das nun möge bedeutet, dass man als Interessenvertretung der Bürger auftritt, um gemeinschaftliche Anliegen gegenüber der Politik und den Medien zu vertreten. In der Gruppe sei man als Zivile Koalition eine starke Gemeinschaft, die von Medien, Institutionen und Politikern gehört wird und die als Gesprächs- und Verhandlungspartner ernst genommen werden will.

Die Zivile Koalition e.V. biete, so ist der „Wunsch der Vater des Gedankens“, allen die Möglichkeit – als starke Pressure-Group – politische Konzepte und Standpunkte in der öffentlichen Meinung zu positionieren und die Interessen der Bürger in der Politik durchzusetzen.

Was die wollen, was wollen die …?

Nach eigenen web-Angaben vertritt die Zivile Koalition das Interesse von Bürgern, „die sich in ihrem Streben nach Freiheit, Wohlstand, Glück und Gerechtigkeit nicht von der Staatsbürokratie und der politischen Klasse repräsentiert fühlen, sondern sich von diesen behindert sehen“.
Diese „Reformdemokraten“ bestimmen als ihre Zielgruppe „in erster Linie bürgerliche, christliche und liberal geprägte Kreise“. Dazu will die Zivile Koalition Einfluss, Kraft und Talent bündeln, um „eine Lücke in der öffentlichen Vertretung gesellschaftlicher Gruppen in Deutschland“ zu schlieen.
Hehres Ziel der Zivilen Koalition: das Interesse bürgerlicher Wähler wieder zur Geltung zu bringen und durchzusetzen.
Und dann kommt auch gleich die Aufforderung: Man möge an die Meinungsführer der Fraktionen im Bundestag schreiben, an die Parlamentarischen Geschäftsführer, an die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden, an die Ausschussvorsitzenden für die Bereiche Wirtschaft, Soziales, Arbeit, Wissenschaft, Forschung/Technologie, Verteidigung sowie Umwelt, an die entsprechenden Fachsprecher der Fraktionen und zwar für eine klare Position zum Subventionsabbau; gemeinsam mit vielen anderen Bürgern, Selbständigen und Freiberufler. Und das alles auf AbgeordnetenCheck.de.

Nicht Genaues sagt man nicht!

Für die Zivile Koalition e.V. ist dann auch klar, dass das linke Lager stärker zweigeteilt als das bürgerliche: Grüne pro Subventions-Abbau, nur nicht bei den Geldern für die erneuerbaren Energien. Hier nun müssten die Meinungsführer den Bürgern erklären, wie lange deren Steuergelder in diese Technologien fließen sollen.
Und so messen die Grünen nach Ansicht der Zivile Koalition e.V. mit zweierlei Maß: „gute“ gegen „schlechte“ Subventionen.
Und auch das Bild der SPD-Abgeordneten gil als nicht einheitlich. Es gebe Befürworter der Vorschläge des Instituts für Weltwirtschaft bis hin zur Ablehnung eines einschneidenden Subventions-Abbaus. Die Linke ist in ihrer großen Mehrzahl indifferent bzw. gegen einen merklichen Subventionsabbau.
Fazit der Zivile Koalition e.V.
Man schreibe also „jetzt gleich (nur ein Klick)“ an die wichtigsten Meinungsführer der Bundestagsfraktionen und fordere diese auf, sich klar für den Subventionsabbau auszusprechen. Antworten als Textbausteine habe man als Bürger und Wähler nicht verdient! Geht es doch um Steuergeld und die Zukunftssicherung des Landes. Und der Link führt gleich weiter an die Auswahl der politischen Meinungsführern.
Da wird dann darauf gehofft, dass viele Emails die Fraktionen erreichen, die Wahrnehmung und Einfluss auf die Abgeordneten stärker wird, damit diese sich als Adressaten es nicht mehr sso leicht haben, sich in Floskeln und Allgemeinplätzen zu ergehen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Beatrix v. Storch
….denen sich der ‚author‘ vorerst mal anschließt

Kategorie: Internet, Neu, Politik, Politiker, Soziologie

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