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Großaktionen am 12.11: Banken in die Schranken!

25. Oktober 2011 By Wolfgang Bräun Dipl.Vw. Kommentar verfassen

Die Occupy-Bewegung erntet Sympathie in der Politik. Mit Taten ist es jedoch noch nicht weit her. Deshalb will campact am 12. November die Regierung richtig unter Druck setzen: Tausende sollen das Frankfurter Banken- und das Berliner Regierungsviertel umzingeln. Das aber fordert einiges an Geld und stellt auch organisatorisch und finanziell Herausforderung dar.

In nur zweieinhalb Wochen sollen zwei Großaktionen unter dem Motto „Banken in die Schranken“ „aus dem Boden gestampft“ werden. Tausende sollen am 12. November sowohl das Frankfurter Banken- wie auch das Berliner Regierungsviertel mit einer Menschenkette „umzingeln“.
Die bisherige Eigen-Dynamik der Occupy-Bewegung soll durch Campari „um konkrete und umsetzbare politische Forderungen für eine tiefgreifende Reform des Finanzsystems“ ergänzt werden.

Damit die Aktionen tatsächlich auch ‚Großaktionen‘ werden, für die tausende Flyer und Plakate gedruckt, Bühnen und Lautsprecheranlagen geordert und ein breites gesellschaftliches Bündnis geschmiedet werden, ist erst ein Bruchteil der anfallenden Kosten finanziert. Wer aber soll unterstützen? Jetzt fordert campact die individuelle Spende, um „die Umzingelungen zu ermöglichen“.

Mit der Großaktion soll auch mit dem Kooperationspartner Attac die grundlegende Systemkritik der Occupy-Bewegung um konkret umsetzbare Forderungen ergänzt werden, die an die Bundesregierung gerichtet werden.
Als Dreh- und Angelpunkt gelten die Forderungen mit dem Appell „Banken in die Schranken“, hinter den sich innerhalb einer Woche bereits über 75.000 Menschen gestellt haben.
Erste Priorität hat die Forderung eine Finanztransaktionssteuer einzuführen, es folgt undurchsichtige Finanzprodukte zu verbieten, das Investmentbanking von den Geschäftsbanken zu trennen und Eigentümer der Banken beziehungsweise die Banken als Gläubiger bei der Bankenrettung haften zu lassen.

Doch der Weg ist weit. Die Anti-Atom-Bewegung hat gezeigt, was zu erreichen ist, wenn Tausende gemeinsam auf die Straße gehen. Bis die neue Bewegung gegen die Macht der Finanzmärkte und für eine demokratischere Gesellschaft über eine solche Kraft und Lebendigkeit verfügt, ist großes Engagement erforderlich.
Man darf gespannt sein auf die Menschenkette und die anschließenden Demonstration am 12. November, wenn wichtige Schritte in aufgezeigter Richtung gegangen werden…

Kategorie: Geld & Banken, Neu, Politik, Soziologie

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